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![Espoir](/assets/artwork/1x1.gif)
Im postrevolutionären Frankreich verlangte die Pariser Gesellschaft nach großen italienischen Opern und Komponisten wie Donizetti, Verdi und Rossini stillten nur zu gern den Hunger des Publikums nach hochdramatischer Kunst. Der amerikanische Tenor Michael Spyres hat sich für sein Solodebüt mit dem Hallé-Orchester unter Dirigent Carlo Rizzi zusammengetan, um den weniger bekannten Werken dieser Ära neuen Glanz zu verleihen. Dies gelingt Spyres mit Verdis „Jérusalem“ oder Rossinis „Othello“ derart beeindruckend, dass wir uns fragen müssen, warum wir diese Kompositionen nicht eher vermisst haben.