Un violon à Paris

Un violon à Paris

Für viele Musiker:innen bedeutete die Pandemie eine Vollbremsung: Vor allem in den ersten Monaten kam der Kulturbetrieb komplett zum Erliegen. Doch die Szene glänzte rasch mit Ideen – und nutzte die Krise als Chance, um sich an neuen Formaten zu versuchen. Renaud Capuçon war einer der vielen Künstler:innen, die dem Publikum auf der ganzen Welt Livemusik nahebrachten, indem sie online auftraten. Ab März 2020 gaben er und der Pianist Guillaume Bellom zwei Monate lang täglich ein kleines Konzert mit Kammermusikwerken, Arrangements, Filmmusik und mehr. 18 Monate später haben sie daraus ein Album kompiliert. „Un violon à Paris“ ist eine Erinnerung an die Kraft der Musik, die selbst in den schwierigsten Zeiten Trost spendet. Ein Großteil der Aufnahmen vermittelt ein Gefühl der Ruhe: zum Beispiel Johann Sebastian Bachs „Suite No. 3 in D Major“, Claude Debussys „Clair de lune“ und Edward Elgars „Chanson du matin“. Es finden sich aber durchaus auch lebhafte Stücke wie Johannes Brahms’ „21 Hungarian Dances, WoO 1" und Fritz Kreislers „Prelude and allegro in the style of Pugnani“ im Barock-Stil.

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