Ihr hochgelobtes Debüt gab Grace Davidson mit Barockwerken Vivaldis und Händels. Nun präsentiert die Sängerin, begleitet von David Miller am Cembalo, den Meisterkomponisten der Renaissance. Auch nach über 400 Jahren ist die Emotionalität der von bittersüßer Melancholie und leisem Humor geprägten Lautenlieder John Dowlands ungebrochen. Fasziniert lauscht man den unruhigen Gedanken („Unquiet Thoughts“) und lässt sich von der Süße der Liebe („Come Away, Come Sweet Love“) oder der Angst vor ihrem Verlust („Now, Oh Now I Needs Must Part“) musikalisch übermannen.