Live from the Lugano Festival 2016

Live from the Lugano Festival 2016

Die Superstar-Pianistin Martha Argerich ist eine der besten Musikerinnen ihrer Generation – beziehungsweise eigentlich jeder Generation. Sie wurde 1941 in Buenos Aires als Tochter nicht-musikalischer Eltern geboren, die aber ihre Talente förderten. Die junge Martha zählte den argentinischen Pianisten Daniel Barenboim zu ihren Kindheitsfreunden, mit dem sie auch heute noch zusammenarbeitet. Aufgrund der Isolation, die sie immer dann empfand, wenn sie allein auf der Bühne stand, präsentierte sie ab den 1980er-Jahren keine Soloauftritte mehr. Infolgedessen ist sie vor allem für ihre Konzertauftritte, kammermusikalischen Kooperationen und eine umfangreiche Diskografie bekannt, doch mit Maurice Ravels „Gaspard de la nuit“ gibt es auch einen solistischen Leckerbissen. Argerich genießt zudem eine lange und illustre Verbindung mit dem jährlichen Festival in Lugano, wo sie einige besondere kollaborative Musikaufführungen leitete, von denen viele für die Nachwelt festgehalten wurden – für all jene, die nicht das Glück hatten, dabei zu sein. Auf diesem von der Kritik hochgelobten Album aus dem Jahr 2017 spielt sie zusammen mit Renaud Capuçon, Karin Lechner und Stephen Kovacevich Werke von Johannes Brahms, Alban Berg, Ludwig van Beethoven und vielen anderen. Argerich steht bei Ravels „Piano Concerto in G Major“ als Solistin im Blickfeld und spielt gemeinsam mit einer Vielzahl von Musiker:innen die „Fantasy in C Minor“ von Beethoven.

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