Things Take Shape (Apple Music Edition) - EP

Things Take Shape (Apple Music Edition) - EP

Amorphous hat die Musikindustrie ganz schön aufhorchen lassen, seit er sich in den sozialen Medien einen Namen gemacht hat. Sein Erfolgsrezept: Mashups, sozusagen eine Kombination aus neueren Hits und älteren Klassikern. „Wenn ich an Musik denke, dann ist das so etwas wie der Soundtrack zu meinem eigenen Leben“, sagt er gegenüber Apple Music. „Meine Kreativität hat im Grunde die Art und Weise beeinflusst, wie ich mich als Mensch ausdrücke. Dazu zählt auch der Umgang mit bestimmten traumatischen Ereignissen. Meine Kreativität ist mein Ventil.“ Nach einem schnellen Aufstieg, der vor allem durch einen Mashup aus Rihannas „Kiss It Better“ und Luther Vandross‘ „Never Too Much“ befeuert wurde, macht sich Produzent aus Philadelphia nun daran, sein musikalisches Können in Form einer Debüt-EP unter Beweis zu stellen. Kurz: Auf „Things Take Shape“ beweist Amorphous, was er am besten kann.Obwohl die EP als R&B / Soul kategorisiert wird, zeigt das Sechs-Track-Projekt die volle Bandbreite des Up Next-Künstlers auf Apple Music. Sein Markenzeichen sind die schnellen, von House beeinflussten Beats, die auch von einigen seiner Lieblingsproduzent:innen wie Timbaland, KAYTRANADA und The Neptunes geprägt wurden. Ein tiefgehendes Musikwissen, das er seiner Familie verdankt, schimmert durch die gesamte EP. „Bei mir zu Hause lebten drei verschiedene Musikgenerationen“, sagt er. „Mein Bruder ist meine größte musikalische Inspiration; er hat mich mit vielen verschiedenen Arten von Musik in Kontakt gebracht – Aaliyah, Brandy, Monica, USHER, SWV.“ Schon der Eröffnungssong „The Wave“ ist eine Anspielung auf diese Meilensteine der frühen 2000er-Jahre, mit einem Beat, der nach Timbaland und einer Prise Pharrell klingt, unterlegt mit Brandys sanftem Gesang.Die Gesamtstimmung ist dabei grundsätzlich euphorisch: von „Back Together“ – mit Unterstützung von Kehlani, der:die darin schwelgt, frei von einer exklusiven Beziehung zu sein – bis hin zu Club-Hymnen wie „Midnight Strikes“ und „The Vibe“. Um die Energie auf einem hohen Level zu halten, beendet Amorphous seine EP mit „Finally (Cannot Hide It)“, einer neueren Version von CeCe Penistons Hit „Finally“ aus dem Jahr 1991, die mit Vocals von Kelly Rowland und Peniston selbst aufwartet. Dabei ist es nicht nur der letzte Song der EP, sondern auch eine Hymne der Selbstliebe und persönlicher Stärke: „The words you used to try to hurt me / Don’t mean a thing anymore / Finally / Oh, ain’t no stressing, ain’t no worries / It’s me I’m living for.“ (Die Worte, mit denen du versucht hast, mich zu verletzen / Bedeuten nichts mehr / Endlich / Kein Stress, keine Sorgen / Ich bin es, für den ich lebe.)

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