Brahms: The Cello Sonatas

Brahms: The Cello Sonatas

Mehr als 20 Jahre liegen zwischen den beiden Cellosonaten von Johannes Brahms. Die „Nr. 1“, die der Komponist bereits in seinen Zwanzigern begann, eröffnet in einer Stimmung tiefer romantischer Sehnsucht, bevor ein lyrischer zweiter Satz und ein furioses fugiertes Finale das Cello gegen das Klavier in immer komplizierteren Kontrapunkten antreten lässt. Die „Sonate Nr. 2“ könnte kaum kontrastierender sein – ihr geradliniger Eröffnungssatz und das zurückhaltende Adagio sind emotional viel komplexer. Dass Brahms selbst in seiner Jugend sowohl Cellist als auch ein hervorragender Pianist war, erklärt die gleichberechtigte Rolle, die beide Instrumente spielen. Der große Meistercellist Mstislav Rostropovich und der Pianist Rudolf Serkin erweisen sich in ihrer mit dem GRAMMY ausgezeichneten Einspielung dieser beiden Werke als formidables Duo, das mit seinen wunderbar zurückhaltenden Interpretationen die komplexen Gefühlswelten von Brahms ausbalanciert und die Musik für sich selbst sprechen lässt.

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