Aufbruchsgeist und Experimentierfreude bestimmten zur Wende des 20. Jahrhunderts die europäische Kunst und Kultur. Der britische Stargeiger Daniel Hope führt seinen Hörern die musikalische Magie der Belle Époque mit einem breit gefächerten Repertoire vor Ohren: Frankreich lässt Hope in Ernest Chaussons zauberhaftem Violinkonzert erklingen, Großbritannien wird durch den elegischen Edward Elgar repräsentiert und mit George Enescu kommt eine südosteuropäische Klangsprache zu Wort, während die Zweite Wiener Schule durch Anton Webern vertreten ist.